Title
I'm a paragraph. I'm connected to your collection through a dataset. Click Preview to see my content. To update me, go to the Data Manager.
Seminarinhalte
Kann beides richtig sein?
Veränderungen sind immer ein iterativer Prozess. Wir kennen das vom Mobiltelefon. Im Jahre 1996 kam das erste Smartphone auf den Markt. Es war eine kleine technische Änderung. Internet auf dem Telefon, wer braucht denn sowas? 25 Jahre später lautet die Frage: Wer braucht denn sowas nicht? Das Smartphone war anfangs hakelig und wurde selten rausgeholt. Wir erkannten, dass das Surfen im Internet schneller gehen musste, und so machten wir die Geräte schneller. Inzwischen zieht uns das Gerät 84 Minunten pro Tag in seinen Bann. 1996 waren es 0 Minuten. Wir transformieren also die Wirtschaft - und die Wirtschaft uns?
Auf dem nicht virtuellen Boden bleiben
Wir sollten kritisch bleiben im Rausch des anhaltenden technischen Fortschritts. Viele Vorurteile, die mit dem aktuellen Strukturwandel einhergehen, lassen sich entkräften. Neue Prozesse und Produkte, die Fertigungsweisen oder ganze bisherige Branchen umwälzen, haben nach Lesart auch ihr gutes. Sie gehen allerdings auch mit Unsicherheit einher. Ein gutes Beispiel dafür sind die technischen Anwendungen, die unter dem Oberbegriff Künstliche Intelligenz zusammengefasst werden. Ist uns bewusst, was da auf uns zukommt? Oder anders: Was wir uns da gerade zusammenerfinden?
Bleibt alles anders?
Aktuell erscheint der Wandel noch in weiter Ferne. So wie einst der Klimawandel? Oder der Ausbau der erneuerbaren Energien? Das selbstfahrende Auto? Dabei ist der Wandel in vollem Gange. Wir haben uns offenbar an permanente nicht aufhörende Umwälzungen und Entwicklungen gewöhnt. Vielleicht war es in den letzten Jahrhunderten immer so stabil instabil.
Ist Transformation ein neues Phänomen? Nein, natürlich nicht. Transformationen gab es immer, sonst wären wir wohl heute noch Landwirt*innen. Allein in der Industrie gab es mindestens drei große Revolutionen. …mehr
Und aus der Sicht der Gewerkschaft?
Journalist*innen, Arbeitswissenschaftler*innen, Zukunftsforscher*innen, Politikberater*innen und noch so manch andere *innen blicken von Außen auf unsere Volkswirtschaft und die darin eingebetteten Körperschaften, die den Staat insgesamt entlasten sollen. Dieser Diskurs ist wichtig. Aber wie blicken wir selbst nicht auf Vorstandsebene, nicht als Bildungsabteilung, sondern als junge Aktive auf die Zukunft der Gewerkschaft?
Alles was Recht ist
Findet die Digitalisierung im rechtsfreien Raum statt? Wer kümmert sich darum, wie intelligent künstliche Intelligenz sein darf? Sind die Sachverhalte zu kompliziert, die Unternehmen zu schnell und/ oder der Gesetzgebungsprozess zu langsam? Was ist der Maßstab zur Beurteilung des Regulierungsbedarfs von neuen Techniken?
SCHWERPUNKTE
Was willst du noch wissen?
Wir veröffentlichen alle drei Monate einen neuen Schwerpunkt auf unserem Bildungsblog. Hier findest du alle aktuellen.
SCHWERPUNKTE