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Berlin

Frauenlöhne – Männerlöhne: Eine kleine Geschichte der ungleichen Bezahlung

Seminarbeschreibung

Gerade die Diskriminierung von Frauen im Bereich der Arbeit zieht sich bis in die heutige Zeit. Frauen- und Männerarbeit wurde grundsätzlich schon immer ungleich entlohnt, selbst wenn sie über die gleichen Qualifikationen verfügen und den gleichen Beruf ausüben.
August Bebel hielt im Jahr 1879 in seinem Werk „Die Frau und der Sozialismus“ fest, dass die Frauen, sofern sie zu dieser Zeit überhaupt arbeiteten, in seltenen Fällen zwei Drittel, meistens jedoch nur die Hälfte des Verdienstes der Männer erhielten und die Frauenfrage somit wirtschaftlichen Ursprunges war. Gewerkschaften und Frauenbewegungen kämpften und kämpfen, wenn auch ungleichmäßig intensiv, um die Gleichberechtigung der Frau.
Auch wenn es im Vergleich zum 19. und 20. Jahrhundert schon einige Verbesserungen gibt, liegt der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2020 immer noch bei 18 %.
Wir wollen einen Blick in die Geschichte werfen, auf die Argumente und Gründe für die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Wir wollen mit euch gemeinsam Rückschlüsse ziehen, ob Frauen Unterstützung erhalten oder ob die Gesellschaft sich davon entfernt, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Und wir wollen uns gemeinsam Mut machen, dranzubleiben am Thema!

Termine

27.05 | 17:00 - 19:00

Moderation

Chaja Boebel, Lena Lehmann

Seminar-Nr.

BX052121WEB

Teilnehmer-Anzahl

Kosten

-

Zielgruppe

Aktive und Interessierte der IG Metall

Freistellung

-

Bemerkungen

-

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