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Seminarinhalte
BUNDESTAGSWAHL
Wird es dieses Mal anders?
Wir bringen die Welt aus den Fugen. Die meisten von uns können am 26. September gemeinsam entscheiden, ob wir damit weitermachen.
Was wollen wir eigentlich?
Veränderungen sind immer ein iterativer Prozess. Moment. So fingen doch auch unsere Gedanken zur Transformation an. Aus gutem Grund, denn die Bundestagswahl und die Transformation hängen unmittelbar zusammen. Ende September stellen wir mit zwei Kreuzchen die Weichen. Studien zeigen, dass der nächsten Koalition nur 100 Tage Zeit bleiben, in der Klimapolitik nachzujustieren. Also ungefähr bis Mitte Dezember. Und dass in ohnehin vielfältig komplizierten Zeiten: Dreimal mehr 60-Jährige entscheiden über die Zukunft der zahlenmäßig unterlegenen unter 30-jährigen. Sind sie bzw. wir gewillt, tatsächlich etwas zu verändern?
Anker 1
Nach Positionen gehen oder eine Person wählen?
Du bist der Staat. Du wählst das Parlament und hast immerhin 40 Parteien zur Auswahl. Das ist viel. Es stellen sich neben den Volksparteien unter anderen Parteien zur Wahl für Veganer*innen, für Tierschützer*innen, für Alte. Eine häufig zu lesenden Frage ist, wem traust du am meisten zu, Deutschland eine Richtung zu geben? Dreh den Spieß um. Nähere dich einer Entscheidung an, in dem du deine Position zu Themen überprüfst, statt einer Person das Vertrauen auszusprechen. Kommst du auf beiden Wegen zum selben Ergebnis?
Anker 2
Für das Zusammenleben entscheidend
In der Bonner Republik haben sich die politischen Strukturen kaum verändert. Mit dem Umzug nach Berlin wehte plötzlich ein neuer Wind durch das Deutsche Parlament. Der Politikstil änderte sich spätestens mit dem Medienkanzler Schröder. Kommunikation war neben der unabdingbaren Funktion, für Transparenz zu sorgen, auch ein entscheidendes Mittel für die Positionierung von Politiker*innen, Parteien oder Regierungen geworden. Das passt in den Zeitgeist.
Politische Kommunikation: Wofür warben Politiker*innen in Ihren Reden vor 50 Jahren? Welches Selbstverständnis geht daraus hervor? Einen guten Eindruck liefert die Regierungserklärung der ersten sozialliberalen Koalition. …mehr
Anker 3
Anker 4
Oder doch lieber alles direkt bestimmen?
Wenn es in der Schulpolitik brennt, schauen wir gerne nach Skandinavien. Als die Impfungen in Deutschland nur schleppend vorangingen, blickten wir auf Israel. Und wenn mal wieder nichts Vorwärtsgeht in der Republik, oder die Parlamentarier*innen sich gar falsch entschieden, dann ist die Schweiz Deutschlands großes Vorbild. Volksentscheide sind verführerisch. Sie riechen immer nach direkter Einflussnahme. 2004 gab es beispielsweise einen erfolgreichen Volksentscheid in Folge eines Volksbegehrens mit dem Ziel, eine Reformierung des Wahlrechts herbeizuführen. Es war der letzte seiner Art von insgesamt zwölf seit 1945 in Deutschland.
Alles was Recht ist
Deutschland ist mit 72 Jahren eine vergleichsweise junge Demokratie. Die Bundestagswahl findet erst zum zwanzigsten Mal statt. Wie sich der Bundestag konstituiert, ist im Grundgesetz im Artikel 39 geregelt. Die "Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages." Dazu muss dieser aber zunächst gewählt werden. Weißt du vier Jahre und eine Olympiade später noch wie das geht?
Anker 5
ABSTIMMEN
Was ist mal noch die Erststimme?
Die Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung sind sehr hilfreich. Wie zum Beispiel im Falle dieses kurzen Videos, für alle, die eine kleine Unsicherheit verspüren, was sie mit der Erststimme - und was mit der Zweitstimme wählen.
Anker 6
SCHWERPUNKTE
SCHWERPUNKTE
Was willst du noch wissen?
Wir veröffentlichen alle drei Monate einen neuen Schwerpunkt auf unserem Bildungsblog. Hier findest du weitere.
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